Nach der Fasnet ist …
… vor dem Christkindlesmarkt! Und Brödle backen ist ein Teil der Geschichte und der fand bisher immer in den heimischen Küchen und Backöfen der Elferräte statt.
Die praktische Ausführung übernahmen dann in der Regel deren Ehefrauen und Kinder. Einen zweiten Teil realisierten die Herren höchstselbst, indem sie sich zu einem geselligen Backen im Küchenstudio ihres Chefs, Tino Jäger, zusammenfanden. Die derzeitige Energiesituation hat dazu geführt, dass über die Brödle und deren Entstehung noch einmal intensiv nachgedacht und ein neues Konzept entworfen wurde: Es wird weiter Bärentatzen, Ausstecherle, Marzipan-Wölkchen, Heidesand, Nougat-Plätzchen und andere Leckereien geben. Nur mit dem Unterschied, dass die vorbereiteten Teige in die Backstube von Elferrat Alex Ulmer gebracht wurden.
Ein kleines Heer von Elferfrauen und Elferräten kümmerte sich mit Hilfe der professionellen Gerätschaften der Bäckerei um die Herstellung von einigen tausend handgemachter Brödle, die dann auf großen Backblechen in den Öfen gebacken wurden. Fazit: Einige Kilowattstunden Elektroenergie wurden gegenüber der bisherigen Produktion eingespart, es sind weiter „Selbergebackene“ und das Ganze war für die Helferinnen und Helfer ein Event, das Spaß gemacht hat und am Ende mit einem deftigen Fleischkäs-Vesper belohnt wurde.
PS.: Selbst die feinsten Brödle will dann nämlich niemand mehr sehen! Die Elfer und ihre Frauen freuen sich schon heute auf viele treue Kunden wie in den vergangenen Jahren.